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Beatles: 275.000 Pfund für den ersten Vertrag mit Brian Epstein

1962 unterschrieben die Beatles ihren ersten Vertrag mit Manager Brian Epstein - jetzt wurde das historische Dokument für einen guten Zweck versteigert.

  • The Beatles Foto: Universal Music

    Heute gelten sie als eine der größten Bands aller Zeiten: The Beatles. Doch ohne einen Mann wäre der Erfolg wohl nie möglich gewesen.

  • Brian Epstein Foto: Aankomst_Brian_Epstein_(manager_Beatles)_op_Schiphol_(Grand_Gala_du_Disque_1965),_Bestanddeelnr_918-2516_ShiftN

    Brian Epstein

  • The Beatles Foto: Jac. de Nijs / Anefo - Nationaal Archief

    In dem Papier wurde unter anderem festgehalten, dass die Band auf der Bühne nichts mehr isst und sich nach der Show verbeugt.

  • The Beatles Foto: Universal Music

    Jener Vertrag wurde jetzt im traditionsreichen Auktionshaus Sotheby's für 275.000 britische Pfund versteigert.

  • The Beatles Foto: Universal Music

    Der Vertrag kommt britischen Familien zugute, die unverschuldet in Not geraten sind.

Im tradi­ti­ons­rei­chen Aukti­ons­haus Sothe­by’s wurde am Diens­tag der erste Vertrag verstei­gert, den die Beat­les und ihr Entde­cker Brian Epstein geschlos­sen hatten. Damit holte der spätere Band­ma­na­ger die Fab Four einst aus ihrem Vertrag bei Poly­dor und legte damit den Grund­stein für den Welt­er­folg von John, Paul, George und Ringo. 275.000 Pfund (ca. 306.000 Euro) hat ein Bieter dafür auf den Tisch gelegt.

Am 24. Januar 1962 unter­schrie­ben die Musi­ker – damals noch mit Drum­mer Pete Best – das Arbeit­s­pa­pier und verpflich­te­ten sich darin unter ande­rem dazu, auf der Bühne nicht mehr zu essen, die Songs ordent­lich zu spie­len und sich nach der Show zu verbeu­gen. Außer­dem verspra­chen sie Epstein einen Gage­n­an­teil von 10 Prozent, der auf 15 Prozent anstieg, sobald sich das Wochen­ein­kom­men auf über 120 Pfund erhöhte.

Die Einnah­men aus der Verstei­ge­rung gehen an die Ernest-Hecht-Stif­tung, die sich für in Not gera­tene briti­sche Fami­lien einsetzt. Eine stolze Summe für eine gute Sache – alles, weil Brian Epstein die rich­ti­gen Schlüsse aus der Live-Ener­gie der Beat­les zog und sie zu profes­si­o­nel­len Musi­kern machte. Der Mana­ger starb am 27. August 1967 an einer Über­do­sis Schlaf­ta­blet­ten, doch sein Beitrag zum Erfolg einer der größ­ten Bands aller Zeiten, wird immer unver­ges­sen blei­ben.

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