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Die besten Rocksongs... zum Weltwassertag!

Der Fluss ist nicht nur in der Weltwasserversorgung sehr wichtig, sondern auch in der Musik - und sowieso haben unsere Lieblingsrockstars schon immer gern über Gewässer geschrieben.

Unterwasser Rockfakten Foto: Pixabay

Wasser ist wich­tig – und nicht nur, weil man damit Bier brauen kann! Daher hat die UNESCO für den 22. März den Welt­was­ser­tag einbe­ru­fen, der die Mensch­heit an die Bedeu­tung von Wasser als Lebens­grund­lage erin­nern soll.

Auch in der Musik-Welt haben wir Wasser und Gewäs­sern eini­ges zu verdan­ken – so haben unsere Lieb­lings­rock­stars beim Schrei­ben immer wieder auf das Sinn­bild zurück­ge­grif­fen und groß­ar­tige Werke geschaf­fen und wir stel­len fest, dass Wasser unter­schied­lichste Bedeu­tun­gen haben kann: Witzig, ernst, roman­tisch…

Die Verbin­dung funk­tio­niert in den Liedern, aber auch live:  Bei der Gele­gen­heit ein Hinweis auf die tolle Orga­ni­sa­tion „Viva Con Agua“, deren Mita­r­bei­ter immer wieder auf Konzer­ten und Festi­vals stehen, wo sie Pfand­be­cher der Besu­cher einsam­meln. Aus den Einnah­men werden Wasser­pro­jekte auf der ganzen Welt geför­dert!

Hier gibts die 10 besten Rock-Songs zum Welt­was­ser­tag!

The Bloodhound Gang - "Fire Water Burn"

„We don’t need no water, let the mother­fu­cker burn“ – nicht gerade nett, was Jimmy Pop auf der ersten Single aus dem Album One Fierce Beer Coas­ter (1996) singt, aber den Leuten gefiel es offen­sicht­lich. „Fire Water Burn“ wurde über Nacht ein Hit, als ein Radio­sen­der in Seattle ihn in einer Abend­sen­dung an einem Frei­tag spielte und danach eine Flut von Anru­fen begeis­ter­ter Hörer bewäl­ti­gen musste – auch in diesem Sinne: abso­lut passend für den Welt­was­ser­tag.

Creedence Clearwater Revival - "Proud Mary"

Musik, als würde sie direkt aus direkt vom Bayou in New Orleans kommen – tatsäch­lich kamen Cree­dence Clea­r­wa­ter Revi­val aus Kali­for­nien, also direkt von der ande­ren Seite der USA. Das hinderte sie aber nicht daran, zum Muster­bei­spiel des Swamp Rocks zu werden… kein Wunder bei eingän­gi­gen Refrains wie diesem hier: „Rol­lin’, rollin’, rollin’ on the river…“

Deep Purple - "Smoke On The Water"

Das war sicher­lich kein Spaß, den Deep Purple am 04. Dezem­ber 1971 miter­lebt hatten. Während sie im schwei­ze­ri­schen Montreux an einem neuen Album arbei­te­ten, spielte der legen­däre Frank Zappa ein Konzert in der Stadt. Während der Show in einem Casino brach ein Feuer aus, dessen Rauch­schwa­den über den ganzen Genfer See zogen, an dem Montreux liegt. Dieser Vorfall sollte als Inspi­ra­tion zu einem der größ­ten Deep Purple-Hits dienen.

Melissa Etheridge - "Bring Me Some Water"

„Some­body bring me some water, can’t you see I’m burning alive“ – mit diesen Worten besang Melissa ihre Bezie­hung zu ihrer dama­li­gen Part­ne­rin Kath­leen, die nicht – wie die Sänge­rin – in Los Ange­les weilen konnte, wo Ethe­ridge ihr Debü­t­al­bum aufnahm. Um es ihrer Freun­din die Entfer­nung „erträg­li­cher“ zu machen, bot Melissa ihr an, dass sie auch mit ande­ren Part­nern etwas haben dürfte – die Eifer­sucht tat weh, aber brachte ihr auch den ersten Hit ein.

Bruce Springsteen - "The River"

Sagen wir, wie es ist: Keiner kann Geschich­ten erzäh­len und in Gänse­haut-Songs verpa­cken wie der Boss! Mit „The River“ nahm er sich der Arbei­ter­klasse an, die sich den Rücken krumm buckelt und dennoch vor finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten steht. „That sends me down to the river, though I know the river is dry“ – es treibt mich den Fluss hinun­ter, obwohl ich weiß, dass er trocken ist.

Good Charlotte - "The River"

Derselbe Titel, aber eine andere Geschichte erzählt die Single „The River“ der Pop Punk-Band Good Char­lotte. Der Text ist abge­lei­tet aus der bibli­schen Geschichte des verlo­re­nen Sohnes – von einem Jungen, der weit weg von zuhause schei­tert und nun versucht seinen Weg zurück nach Hause, bzw. auf einen besse­ren Pfad zu finden. Der Fluss als Bild der Hoff­nung… auch schön!

Styx - "Boat On The River"

„Take me back to my boat on the river“ . aber gerne doch, solange wir nicht den Höllen­fluss Styx runter­se­geln. Aber wobei… wenn uns das jemand so gefühl­voll wie Tommy Shaw vorsin­gen würde, könn­ten wir uns es ja noch einmal über­le­gen.

Prince - "Purple Rain"

Ein zeit­lo­ser Klas­si­ker, eine Rock-Ballade wie sie im Buche steht: Mit „Pur­ple Rain“ hat Prince zwei­fel­los einen Meilen­stein erschaf­fen und einige von uns ihren ersten Steh­blues tanzen lassen. Wir wünschen uns ja norma­le­r­weise keinen Regen herbei, aber in dem Fall… hach!

Die Toten Hosen - "Wannsee"

Ein Ska-Takt? Für Die Toten Hosen unge­wöhn­lich, aber nicht unmög­lich, wie sie auf ihrer Single aus dem Album Laune der Natour eindrucks­voll bewie­sen haben. So wurde das Liebes­lied, das nach dem Gewäs­ser in Berlin Steg­litz-Zehlen­dorf benannt wurde, eine der nächs­ten großen Hit-Landun­gen der Düssel­dor­fer.

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